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Die Entsiegelung und Gestaltung größerer innerstädtischer Plätze zu grünen Freiräumen trägt nicht nur zu mehr Lebensqualität in der Stadt bei, sondern auch zu einem langsameren Regenwasserabfluss sowie zur Speicherung der Feuchtigkeit innerhalb einer innerstädtischen Hitzeinsel. Der Begriff urbanes Grün umfasst diverse Grünkategorien und damit auch zahlreiche Ansätze für mögliche Verbesserungen in Parks, Kleingärten, bei Straßenbäumen, Dächern und Fassaden. Diese „grüne Infrastruktur“ ist das Kapital jeder Stadt sowie jedes Quartiers und trägt zur Naherholung und Schönheit der Stadt sowie zur Wertsteigerung bei. Im Rahmen der Entwicklung von übergeordneten Konzepten in Rheine sind viele Maßnahmen möglich, um die grüne Infrastruktur zu stärken und weiterzuentwickeln.

Rahmenplan Innenstadt

Die Innenstadt Rheines soll für AnwohnerInnen, BürgerInnen sowie den Tourismus und den Einzelhandel gleichermaßen entwickelt werden. Zu diesem Zweck wurde der Rahmenplan Innenstadt aufgestellt, Umsetzungszeitraum ist von 2020 bis 2025. Hierbei ist die Aufgabe der Grünplanung, die freiraumplanerischen Belange bei den 14 strategischen Entwicklungszielen für die Innenstadt zu vertreten. Bei den sechs Handlungsfeldern, die in 50 Einzelmaßnahmen unterteilt sind, muss die gestalterische Grundkonzeption für die städtischen Freiflächen Rheines eingehalten werden. Materialfestlegung, Flächenaufteilung unter Berücksichtigung der Nutzungsansprüche, Pflanzenauswahl, Umsetzung nach Möglichkeit des städtischen Standards, Festlegung des Bauablaufs  all diese Zusammenhänge gilt es beim Großprojekt in Einklang zu bringen und darüber hinaus die grünen Belange der Fortsetzung „Rahmenplan 2.0“ einzubringen.

ISEK Schotthock

Bereits seit längerer Zeit legt die Stadt Rheine besonderes Augenmerk auf die fortlaufende und zielgerichtete Entwicklung der Innenstadt und der innenstadtnahen Quartiere und Stadtteile. Bei Entwicklungsprojekten für Stadtteile wie den Dorenkamp und die Innenstadt oder Quartieren wie die Eschendorfer Aue und das Europaviertel am Waldhügel konnten bereits wertvolle Erfahrungen gemacht und positive Ergebnisse erzielt werden.

Nun soll ein zielgerichteter Entwicklungsprozess auch für den Stadtteil Schotthock angestoßen werden. Seitens der Stadt wird daher aktuell ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) für den Schotthock ausgearbeitet. Dieser Prozess kann auf jahrelange Arbeit mit den verschiedensten AkteurInnen aus den Bereichen der Wohnungswirtschaft, der Zivilgesellschaft, dem Bildungs- und Beratungswesen, dem Gewerbe im Stadtteil und nicht zuletzt auf die bisherige dortige Tätigkeit der Stadtplanung aufsatteln.

Es wird eine Analyse des Ist-Zustandes, bezogen auf Themen wie Städtebau, Mobilität, soziale Infrastruktur oder Klimaschutz sowie eine Analyse der Stärken und Schwächen im Stadtteil beinhalten. Die Analyse bildet, gemeinsam mit der Beteiligung der BürgerInnen, die Grundlage zur Erarbeitung eines Leitbildes für die Entwicklung des Schotthocks und die Formulierung von Entwicklungszielen und konkreten Maßnahmen.

Auch hier ist es an der Grünplanung die freiraumplanerischen Interessen zu vertreten und sich bei der Neukonzipierung der Spiel- und Freizeitflächen einzubringen. Es ist darauf zu achten, dass bei der Ausbesserung und Neuplanung der Freizeitflächen die Ziele des Freizeitflächenbedarfsplans Berücksichtigung finden. Außerdem ist von Wichtigkeit, dass der städtische Standard hinsichtlich Materialität und Pflanzenauswahl eingehalten wird, damit der einheitliche Gestaltungsansatz der Stadt auf die „Corporate Identity“ Rheines abgestimmt ist.

ISEK Schotthock

Adresse
Frau Franziska Moß
Klosterstraße 14
48431 Rheine
Telefon: 05971 939 460
Fax: 05971 939 8460
Web: www.rheine.de
E-Mail: franziska.moss@rheine.de
Zimmer: 401
Besuchszeiten

Mo 08:30 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Di   08:30 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Mi  08:30 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Do  08:30 – 12:00 Uhr und 14:00 – 16:00 Uhr

Fr  nach Vereinbarung