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Zugewanderte tauschen sich zum städtischen Migrations- und Integrationskonzept aus

Am vergangenen Dienstag fand im Rahmen der 3. Fortschreibung des Migrations- und Integrationskonzeptes der Stadt Rheine ein Workshop für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte statt.

Er zielte darauf ab, einen zusätzlichen „Safe Space“ (geschützten Raum) zu schaffen, der dazu beiträgt, die Zielgruppe der Zugewanderten bei der Fortschreibung für eine aktive Beteiligung an der Konzeptentwicklung zu gewinnen.

Insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund, die sich aufgrund von sprachlichen Voraussetzungen unsicher fühlen oder andere Hemmschwellen hatten, an den großen Workshops, wie dem Dialogform in der Stadthalle Ende Mai, teilzunehmen, erhielten hier die Möglichkeit, sich in einem kleinen und vertrauten Umfeld auszutauschen, ihre Perspektiven und Bedenken zu teilen und somit Beiträge zur Konzeptentwicklung zu leisten.

Insgesamt nahmen 25 Personen an der Veranstaltung im Interkulturen Begegnungszentrum Centro S. Antonio der Caritas Rheine teil, die zum Teil erst seit einigen Monaten und zum Teil bereits seit mehreren Jahrzehnten in Rheine leben.  

Das Ibis Institut moderierte das zweistündige „Safe Space“-Workshopformat. Unterstützt wurden die Moderatorinnen von Johanna Miltrup (Stadt Rheine) und Elke Zeitner (Caritas Rheine).